Kräuterwissen gegen Erkältungsbeschwerden: Das hilft wirklich
Hausmittel im Check
© Unsplash/ Loren Cutler
Salbei, Hibiskus, Knoblauch und Co.: Wir haben zusammengefasst, welche Pflanzenextrakte bei Erkältungsbeschwerden helfen können.
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Kräuter gegen Erkältungen: Energiekick fürs Immunsystem
Bei den ersten Anzeichen einer Verkühlung werden unter anderem Kräuter gegen Erkältungen und folgende Pflanzenextrakte empfohlen: Die Inhaltsstoffe der Kapland-Pelargonie, des Roten Sonnenhuts (Echinacea purpurea) und des Ginsengs regen die körpereigenen Abwehrkräfte an und helfen so dem Körper bei der Bekämpfung der Erkältung. Auch Knoblauch kann das Immunsystem stärken.
Wer den Geschmack bzw. Geruch nicht mag, kann auf Präparate aus der Apotheke zurückgreifen. Ein beliebtes Hausmittel gegen Erkältungen ist zudem Ingwertee. Zu Recht, denn die Inhaltsstoffe des Ingwers regen die Durchblutung an und unterstützen so das Immunsystem.
Wenn der Hals brennt, kann ein weiterer Klassiker aus der Kräuterheilkunde eingesetzt werden: Salbei! Bereits
Salbeitee kann den schmerzenden, brennenden Hals beruhigen. In Lutschtabletten gegen Halsschmerzen kommen auch oftmals Eibisch und Isländisch Moos zum Einsatz.
Pflanzenkraft gegen Husten
Auch bei Reizhusten kommen einige Arzneipflanzen zum Einsatz, zum einen sogenannte Schleimdrogen. Sie überziehen die Schleimhaut der Atemwege mit einer Schutzschicht und lindern so den Hustenreiz. Zu den pflanzlichen Schleimdrogen zählen u. a. Isländisch Moos, Spitzwegerich, Königskerze, Eibisch, Huflattich, Sonnentau und Malve.
Bei produktivem Husten, also Husten mit Schleimproduktion, haben sich Extrakte aus Thymian und Süßholzwurzel bewährt. Sie tragen dazu bei, dass sich der Erkältungsschleim löst und abgehustet
werden kann.
Vorsicht vor Nebenwirkungen
Auch bei pflanzlichen Arzneimitteln sind Neben- bzw. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten möglich. In der Apotheke berät man diesbezüglich gern. Bei starken Beschwerden, hohem Fieber oder wenn sich die Symptome nicht nach einigen Tagen bessern bzw. sogar schlimmer werden, sollte man sich ärztlichen Rat einholen.
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