Mitstimmen für Burg Friesach!
Bereits zum elften Mal sucht der ORF mit „9 Plätze - 9 Schätze“ den schönsten Ort des Landes!
Die Burg Friesach aus der Luft © Michael Stabentheiner
Für eindrucksvolle Bilder und Spannung ist wieder gesorgt, wenn Armin Assinger und Barbara Karlich gemeinsam mit den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios und zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern bei „9 Plätze – 9 Schätze“ Österreichs schönsten verborgenen Platz küren. Und für Kärnten geht am 26. Oktober die Burg Breisach ins rennen. Die hochkarätige Jury und das Publikum haben die Möglichkeit, den allerschönsten Platz Österreichs zu wählen. „Kärnten heute“-Moderator Bernd Radler wird gemeinsam mit dem Wahlkärntner Oliver Baier den Kärntner „Schatz“ präsentieren.
Kaum anderswo in Mitteleuropa lässt sich die sagenumwobene Zeitspanne des Mittelalters besser erleben und begreifen als in der kleinen Stadt Friesach – mit etwa 1.000 Jahre Geschichte. Denn dort erhielten sich Bauten von damals, als wären sie gerade erst errichtet worden: Drei historische Burgen, Kirchen und der längste noch erhaltene Wassergraben Europas. Begonnen hat einst alles im Jahr 860, als die Fürsterzbischöfe von Salzburg die gute Lage von Friesach an der Handelsroute zwischen Wien und Venedig erkannt und für sich genutzt haben. Rasch wurde das bis dahin unbedeutende Friesach zur Residenzstadt der einflussreichen Salzburger Kirchenherrscher südlich der Tauern, eine eigene Silbermünze wurde geprägt, Friesach war somit wichtiger als Graz oder Wien und galt sogar als österreichisches Machtzentrum. Der Brückenschlag zu den Glanzzeiten von damals soll heute mit der Burgbaustelle am Stadtrand gelingen. Mit den Methoden von damals wird in der Moderne eine historische Burg gebaut.
Burg friesach nun österreichweit bekannt
Kärnten heute-Moderator Bernd Radler: „Es ist eine unglaublich positive Stimmung in Friesach zu spüren. Der Zusammenhalt in der kleinen Stadt ist sehr stark, alle ziehen an einem Strang, wollen ihre Stadt in Wien gut präsentieren und treten natürlich an, um den Sieg ein weiteres Mal nach Kärnten zu holen. Allein das Engagement und die Begeisterung hätten schon einen Sieg vor Millionenpublikum im Hauptabend verdient.“
Bürgermeister Josef Kronlechner: „Die Aufregung ist natürlich sehr, sehr groß. Wir haben die riesengroße Chance, Friesach in Österreich zu vermarkten, beziehungsweise zu präsentieren. Und wir haben uns wirklich bemüht, dass wir Kärnten würdig vertreten, und ich bin überzeugt, dass wir uns gut verkaufen werden.“
Karin Bernhard, Landesdirektorin ORF Kärnten: „Im vergangenen Jahr, zum zehnjährigen Jubiläum der Sendung, konnte sich Kärnten mit der beeindruckenden Burganlage Landskron zum ersten Mal den Sieg sichern. Es war eine Überraschung, da eine historische Stätte gewonnen hat. Dieses Jahr sind die Erwartungen erneut hoch, besonders aus Kärntner Sicht. Mit einem neuen Kandidaten aus Kärnten hoffen wir natürlich, an den Erfolg des Vorjahres anzuknüpfen und die Siegertrophäe wieder in unser Bundesland zu holen. Doch die Konkurrenz ist stark: Viele wunderschöne und einzigartige Orte aus ganz Österreich werden in der Sendung vorgestellt. Vielleicht wird dieses Jahr ein Bundesland gewinnen, das noch nie den Titel erringen konnte. Als ORF-Landesdirektorin drücke ich natürlich Kärnten die Daumen, aber in erster Linie stehen die Vielfalt und Schönheit unserer Heimat im Vordergrund. Ich bin überzeugt, dass heuer wieder beeindruckende Orte vorgestellt werden, die unser Österreich in seiner vollen Pracht präsentieren.“
Burg Friesach mit starker konkurrenz
- Leuchtturm Podersdorf (Burgenland)
- Maria Taferl (Niederösterreich)
- Steyrtalbahn (Oberösterreich)
- Gadaunerer Schlucht (Salzburg)
- Giglachseen (Steiermark)
- Burg Ehrenberg (Tirol)
- Harder Seeufer (Vorarlberg)
- Stammersdorfer Kellergasse (Wien)
- Burgenstadt Friesach (Kärnten)
Weitere Artikel zu diesem Thema
Abo