Förderungen: Berechnungsbeispiel aus dem Business MONAT

Als Fortsetzung des Artikels rund um Kärntens Wohnbauförderungen im März-MONAT finden Sie hier das dazugehörende Berechnungsbeispiel:

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Hier ist eine hohe Fördersumme möglich:

Eine junge Familie kauft ein altes Einfamilienhaus mit 130 m2 Nutzfläche um 180.000 Euro. Es soll komplett umgebaut und thermisch saniert werden, die Heizung soll getauscht und eine PV-Anlage installiert werden. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen belaufen sich auf insgesamt 260.000 Euro. 

Die Familie bekommt das maximale Förderdarlehen von 90.000 für den „Erwerb eines Bestandsobjektes“ und das Kredit-Maximum von 75.000 Euro für die „Schaffung von Wohnraum in Bestandsobjekten“. Einmalzuschüsse vom Bund im Rahmen des „Sanierungsbonus“ erfolgen in der Höhe von 58.500 Euro. Zusätzlich gibt es eine Förderung, weil die Familie „Sanierung von Eigenheim“ (19.200 Euro) betreibt und weil sie sich für nachwachsende Dämmstoffe (7.000 Euro) einen Heizungstausch (6.000 Euro) entschieden hat. Die neue PV-Anlage wird im Rahmen der „Energieförderung Kärnten“ mit 4.800 Euro bezuschusst. Darüber hinaus gibt es noch Beiträge zur Projektentwicklung (1.200 Euro), für den Sanierungscoach (800 Euro) und den Energieausweis (300 Euro). Der barrierefreien Umbau der Sanitärräume wird mit 6.000 Euro gefördert.

Alles in allem erhält die Familie Einmalzuschüsse in Höhe von 103.800 Euro und zwei Förderungsdarlehen deren Summe 165.000 Euro ergibt. Dafür waren sechs Förderanträge beim Land und zwei Förderanträge beim Bund notwendig. 

Weitere Informationen rund um mögliche Förderungen finden Sie in der BUSINESS Beilage des neuen März-MONAT, sowie ONLINE

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