„Sagenjäger“ Max Müller unterwegs in Mittelkärnten

Der Kärntner Schauspieler ist derzeit auf den Spuren des berüchtigten Räubers Simon Kramer alias „Krapfenbäck Simale“ in Mittelkärnten unterwegs.

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©Johannes Moser – Region Mittelkärnten

Gedreht wird die neueste Episode der ORF-Reihe „Der Sagenjäger“, die am 13. Oktober 2024 in ORF 2 ausgestrahlt wird. Max Müller, bekannt als der „Sagenjäger“ im ORF, ist wieder auf der Spur faszinierender Geschichten und überlieferter Mythen. In der beliebten Sendereihe erkundet Müller seit Jahren die tief verwurzelten Sagen und Legenden des Alpenraums. Dabei nimmt er die Zuschauer mit auf eine packende Reise zu mystischen Schauplätzen und taucht in die historische und kulturelle Vergangenheit Österreichs ein. In der neuesten Episode steht die Geschichte des „Wolscharträubers“ Simon Kramer, auch „Krapfenbäck Simale“ genannt auf dem Programm. Der berüchtigte Dieb trieb vor gut 200 Jahren vor allem rund um St. Veit an der Glan sein Unwesen und wird trotz zahlreicher Gewalttaten oft als „Robin Hood Kärntens“ bezeichnet. Max Müller besucht zahlreiche Originalschauplätze und erkundet, welche Erzählungen stimmen und was als glorifizierter Mythos durchgeht.

Die Dreharbeiten zu dieser neuen Episode fanden an verschiedenen historischen Schauplätzen in Mittelkärnten statt. Zu den Drehorten zählen das Freilichtmuseum Maria Saal, der Wolschartwald, das Stift St. Georgen am Längsee und die Stadt St. Veit. Fixpunkt war auch das Gasthaus zum Simale von Andrea Kogler auf der Wegscheide. Im historischen Wirtshaus in den Wimitzer Bergen wurde Simon Kramer 1809 bei seiner Verhaftung erschossen. Noch heute ziert das Antlitz des Räubers die Fassade des ehemaligen Schulgebäudes gegenüber dem Gasthof.

Ausgestrahlt wird die neue Episode am 13. Oktober 2024 um 17:55 Uhr in ORF2. „Die Geschichte von Simon Kramer fasziniert seit jeher die Menschen und lädt die Orte in der Region emotional auf. Wir freuen uns, dass wir Max Müller und den ORF von der Story begeistern konnten und sind schon gespannt auf das Resultat“, so Gunter Brandstätter, Geschäftsführer der Tourismusregion Mittelkärnten, die die Produktion finanziell Euro unterstützt und auch für Verpflegung des Teams aufkommt.

©Johannes Moser – Region Mittelkärnten

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