MONAT-Story in der ZIB 2
Die Exklusiv-Story von Franz Miklautz über die Gagen von Peter Jost im MONAT sorgt erneut für Aufsehen!
Magistratsdirektor Peter Jost ©Karlheinz Fessl
Erneut kehrt in der Causa Jost keine Ruhe ein. MONAT-Aufdecker-Story sorgt weiter für Aufsehen!
Der Fall ist bekannt: Magistratsdirektor Peter Jost mit der üppigen Jahresgage von rund 200.000 Euro plus Überstundenzahlungen. öffentlich gemacht hat das Aufdeckerjournalist Franz Miklautz in der Februar Ausgabe des Kärntner MONAT.
Danach ging es rund! Die Polizei nahm ihm Handy und Laptop ab, ermittelte gegen Miklautz als Beschuldigten, weil Magistrats-interne nach außen drangen. Erst als Justizministerin Alma Zadic ein Machtwort sprach stellte die Klagenfurter Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein.
Das Treiben im Rathaus ging aber munter weiter: Wie nun bekannt wurde hat eine IT-Firma die Mailprogramme und Arbeitsgeräte der rund 1.800 Beschäftigten im Magistrat und Gemeindebediensteten untersucht, um herauszufinden, wie die Gehaltsbezüge an die Öffentlichkeit kamen. Und das soll, wie Franz Miklautz gestern in einem Interview in der ZIB 2 erklärt hat, sehr wohl über den Tisch des Klagenfurter Bürgermeisters Christian Scheider gegangen sein, obwohl dieser beteuerte, nichts von den Ermittlungen gewusst zu haben. Die IT Untersuchung kostete aber 60.000 Euro. Scheider kann also nicht ahnungslos gewesen sein, die Abrechnung müsste über seinen Tisch…
Scheider legte nun im Gemeinderat einen Antrag auf sofortige Dienstfreistellung von Magistratsdirektor Peter Jost – bei vollen Bezügen – vor. SPÖ, ÖVP und FPÖ lehnten ab. „Der Bürgermeister kann die Dienstfreistellung alleine vornehmen. Wenn er einen Beschluss des Stadtsenates will, muss dieser Jost zuerst anhören“, erklärt Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ). Seine Partei besteht auf eine sofortige Abberufung des Magistratsdirektors.
Eine Entscheidung über die Dienstfreistellung soll nun morgen fallen.
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