Der Technicus Award wurde vergeben

Der Technicus 2024 wurde vergeben! ©anexia

Die Verleihung des Technicus Award 2024 durch den Verband der Absolventinnen und Absolventen der HTL Mössingerstraße ist mittlerweile zu einem Fixpunkt im Schuljahr geworden und bildet somit den krönenden Abschluss. Damit will der Absolventenverband nicht nur die Absolventinnen und Absolventen unterstützen, sondern schon die Schülerinnen und Schüler der HTL dazu motivieren, ihren Entdeckergeist und Forschungsdrang auszuleben. 

TEchnicus soll Talente fördern!

Der Technicus Award zeichnet besonders engagierte Schülerinnen und Schüler aus, die an Innovationen und überdurchschnittlichen, zukunftsweisenden Projekten arbeiten. Damit werden die Jugendlichen der HTL dazu motiviert, ihre Begabungen in kreativen und innovativen Projekten einzusetzen. Burkhard Grabner, Obmann des Absolventenverbandes, erweckte diese Initiative im Schuljahr 2020/21 zum Leben und verfolgt damit das Ziel, Talente der Schülerinnen und Schüler zu fördern und Stärken zu stärken.

In diesem Jahr gab es Einreichungen von Schülerinnen und Schülern aus den 1. bis 4. Jahrgängen der HTL Mössingerstraße sowie aus der HTL/BRG Kooperationsklasse – und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Jugendlichen forschten, entdeckten und entwickelten Ideen zum Thema „MOMENTUM – Exploring the future“. Unter all den zukunftsweisenden Ideen fiel es der Jury schwer, die Platzierungen vorzunehmen. Als Jury konnte Burkhard Grabner die renommierten Unter­nehmer und Absolventen der HTL-Mössingerstraße Alexander Windbichler (Anexia), Christian Smerietschnig (BigBang) und Michael Marketz (Kelag Netz) gewinnen.

Autonomes Fahren überzeugte

Im Rahmen der Galaverleihung präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte mit einem Kurzfilm und persönlich vor den Jurymitgliedern. Zu den Einreichungen zählen Projekte im Bereich der Energiegewinnung und -speicherung, aber auch Drohnen, autonomes Fahren und Sensoren und Aktorensteuerungen sind Teil der vorgestellten Erfindungen. So schaffte es „StreamLineRC“ in der Kategorie 3. Jahrgänge auf den 1. Platz. Autonomes Fahren ist derzeit weder auf der Straße noch am Wasser zulässig.  Entsprechend dem Motto „Exploring the Future“ entschloss sich das Team Christopher Hubmann, Finley Kurtz, Jonas Rommel aus der 3BHET, ein autonom fahrendes Boot in Modellgröße zu bauen.  Das „echte“ Boot soll einen Wasserskifahrer über eine frei zu definierende Strecke ziehen können. Hindernisse auf der Route, wie z.B.: Bojen, Schwimmer oder andere Boote werden erkannt und umfahren. Die Auswahl von entsprechenden Sensoren, die Ausführung der Steuerung und entsprechende Programmierung stellen die Hauptaufgaben dieses Projektes dar.  Insgesamt gab es 15 exzellente Einreichungen.

Die Schülerinnen und Schüler wurden bei der Ausarbeitung und der Umsetzung der Projekte tatkräftig vom Team des Absolventenverbandes als auch von den Lehrerinnen und Lehrern aus dem Lehrpersonal der HTL und des Gymnasiums Mössingerstraße unterstützt. Die Betreuerinnen und Betreuer der einzelnen Preisträgerinnen und Preisträger begleiteten die Teams bei der Preisverleihung. Die stolzen Betreuerinnen und Betreuer, denen ein großes „Dankeschön“ für ihr Engagement gebührt, waren: Stefan Amlacher, Juliana Chittin, Burkhard Grabner, Mario Grabner, Herwig Guggi, Josef Hubmann, Gerhard Kukutschki, Thomas Modliba, Heimo Popotnig, Daniel Wischounig-Strucl, Dieter Maier, Andrea Scheinig, Wolfgang Vallant, Thomas Aichholzer und Martin Herzele.  Moderiert wurde die Preisverleihung von Jonas Granig, der ebenfalls Absolvent der HTL Mössingerstraße ist.