Brot-Report: So genießen die Kärntner

Der Resch&Frisch Brotreport 2024 gibt spannende Einblicke in unser Konsumverhalten.

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Das familiengeführte Bäckereiunternehmen Resch & Frisch, das Gastronomie- und Privatkunden über die Grenzen Österreichs hinaus beliefert, hat im aktuellen Brotreport das Konsumverhalten der Österreicher erhoben. Kärntner liegen national auf Platz 2 in Sachen Brotkonsum; und auch die Frage der Nachhaltigkeit wird vielen Konsumenten immer wichtiger.

Täglicher Bedarf & der Kampf gegen Verschwendung

Zum Erhebnung wurden 1.350 Österreicher im Rahmen einer repräsentativen Studie von IMAS-International befragt. Backwaren sind auch in Kärnten mit 5,1 Tagen pro Woche das am häufigsten konsumierte Lebensmittel, vor Gemüse (4,4 Tage/Woche) und Obst (3,7 Tage/Woche). In der Frage, ob die stete Verfügbarkeit von Brot und Gebäck zu Hause besonders wichtig ist, stimmt kein anderes Bundesland so stark zu wie Kärnten. (65% der Befragten) Rund 75% der Befragten sprechen sich für mehr Nachhaltigkeit und gegen Brotverschwendung aus. Dennoch produzieren Österreichs Haushalte jährlich rund 157.00 Tonnen Lebensmittelabfälle, ein Drittel davon sind Brot und Backwaren, die im Müll statt am Teller landen. Rech & Frisch Geschäftsführerin Sabine Schgör setzt dazu auf unterschiedliche Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung. „Das Verschwenden guter Lebensmittel ist ökologisch fatal und ökonomisch unklug. Dennoch wird dem Brot, unserem Grundnahrungsmittel schlechthin, leider nicht immer die Wertschätzung entgegengebracht, die ihm zusteht. Resch&Frisch hat deshalb eine Vielzahl an Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung gestartet. Das reicht vom Ausbau unseres ‚Back’s Zuhause‘ Sortiments, über eine Too-Good-To-Go Kooperation (Anm. bekannte App zur Rettung von Lebensmitteln) bis hin zur Nutzung von überschüssigen Rohstoffen“, so Schgör.

Die Regionalität spielt bei der Auswahl hingegen nur eine durchschnittliche Rolle. Stattdessen legen 46 % der Kärntner Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

DIE BESTSELLER

Beim Broteinkauf greifen die Kärntner am häufigsten zum rustikalem Bauernbrot, Semmel, Kornstangerl und Vollkornweckerl. Geschmack, Frische und Zutaten erweisen sich dabei als entscheidende Qualitätsaspekte. 54 % der Österreicher kaufen zumindest einmal in der Woche Semmeln ein, ein gutes Viertel mehrmals die Woche. Somit zeigt sich österreichweit eine hohe Beliebtheit der Semmel. Beim Lieblingsgebäck der Kärntner unter den abgefragten, ausgewählten Gebäcksorten steht aber das Vollkornweckerl (28 %) im Rampenlicht, dicht gefolgt vom Kornstangerl (27 %). Nur die Tiroler haben dieses noch lieber am Teller (33 %). Denn die anderen Bundesländer, wie der Osten Österreichs und die Steiermark, greifen zum Kornstangerl. Die Salzburger und Vorarlberger entscheiden sich für das Laugenstangerl. Dieses folgt in Kärnten mit 20 % am dritten Platz.
„Die Kärntner haben bei ihrem Gebäck zwei klare Favoriten, die knapp beieinander liegen. Wie auch in Tirol ist aber die Liebe zum Vollkornweckerl besonders auffällig. So freut es mich, dass wir auf besten Vollkornschrot und österreichisches Getreide setzen – da schmeckt es gleich noch besser“, zeigt sich Sabine Schgör, Geschäftsführerin Sales Resch&Frisch erfreut. Beim Brot favorisieren 34 % der Kärntner das rustikale Bauernbrot, danach folgt das Hausbrot (23 %). Bei nur 6 % in Kärnten ist Weißbrot die erste Wahl, der somit niedrigste Wert in Österreich. Vollkornbrot erwies sich als die Nummer eins der Vegetarier und Veganer (27 %).

Die Ergebnisse des Resch&Frisch Brot Report zeigen außerdem, dass fast zwei Drittel der Kärntner das heimische Brot und Gebäck deutlich besser schmeckt als jenes außerhalb der Landesgrenzen. Lediglich 8 % empfinden es als schlechter.

Über Resch&Frisch

Die Bäckerei Resch&Frisch mit Sitz in Gunskirchen (Österreich, OÖ) verfügt über zwei Produktionsstandorte (Wels und Gunskirchen) und ist in drei Geschäftsbereichen tätig: im Gastrobereich mit rund 12.500 Kunden in Österreich, Deutschland und Italien. Mit dem Heimzustellservice „Back’s Zuhause“, der rund 135.000 Privatkunden in Österreich und Bayern versorgt.Im Geschäftsbereich Einzelhandel mit rund 15.000 Kunden täglich verfügt Resch&Frisch aktuell über 26 Bäckerei Cafés in Oberösterreich und Salzburg, sechs Sozialmärkte erhalten regelmäßig Waren. 1.500 Mitarbeiter, davon 49 % Frauen, erwirtschafteten 2022 einen Umsatz von € 135 Mio.

„Wir arbeiten mit unseren Mitarbeitern und mit 350 regionalen Vertragslandwirten daran unsere so wichtige und langlebige Brot- und Gebäck-Tradition in Österreich weiterzuführen – und das jeden Tag. Wir sind stolz darauf, als Familienunternehmen, Bewahrer der österreichischen Brotkultur zu sein“, so Eigentümer Georg Resch

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