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Für viele Menschen ist der Jahreswechsel ein guter Moment, um innezuhalten und zu überlegen, von welchen schädlichen Angewohnheiten man sich besser verabschieden sollte und welche förderlichen Aspekte man in seinen Alltag integrieren könnte. Könnte Fasten das Richtige sein?
Bei vielen steht wohl jedes Jahr der Punkt „Mehr für meine Gesundheit tun“ ganz oben auf ihrer Liste der guten
Vorsätze … Auch die eigenen Ernährungsgewohnheiten spielen für unsere Gesundheit eine wesentliche Rolle und sollten immer mal wieder genauer angeschaut werden.
Wird der Griff in die „Naschlade“ vielleicht zunehmend häufig? Oder fehlt es jetzt in der kalten Jahreszeit an frischem Gemüse auf dem Teller? Wer hier ungesunde Verhaltensweisen erkennt und entsprechend eingreift, kann viel für sein Wohlbefinden tun!
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Generell wird eine ausgewogene Mischkost empfohlen
Dabei sollte der größere Teil aus pflanzlichen und der kleinere Teil aus tierischen Lebensmitteln bestehen. Vermeide stark verarbeitete Produkte mit einem hohen Gehalt an Zucker, Speisesalz oder Fett, wie dies in manchen Fertigprodukten der Fall ist. Bewusste Tage oder Wochen zum Fasten, in denen bestimmte Lebensmittel vermieden bzw. generell ein wenig weniger Nahrung zu sich genommen wird, machen in gewissen Zeitabständen durchaus Sinn, denn dadurch lernen wir, (noch) besser auf unsere Ernährung und unser Wohlbefinden zu achten.
So kann man beispielsweise Fastenintervalle einlegen, in denen man weniger Kaffee, Zucker, Weißmehl oder Germ zu sich nimmt bzw. gänzlich darauf verzichtet. Aber alles mit Maß und Ziel!
Bitte keine Crash-Diäten
Auch ein paar lästige Kilos zu verlieren, gehört bei manchen zu den Neujahrsvorsätzen. Dabei sollte man kurzfristige Programme – sogenannte „Crash-Diäten“ – lieber lassen. Diese belasten den Körper und bringen zumeist keine dauerhafte Gewichtsreduktion.
Es geht beim Abnehmen darum, ein Ernährungskonzept zu finden, das man ohne besonderen Aufwand gut in seinem Alltag umsetzen kann. Denn nur dann wird man die Ernährungsumstellung längerfristig oder sogar dauerhaft durchhalten. Wer abnehmen will, sollte auf die Kalorienzufuhr achten: Entweder man nimmt weniger Kalorien auf, als benötigt werden, oder man erhöht die körperliche Aktivität und verbraucht somit mehr Energie, als man über die Nahrung zuführt.
Fasten & detox
Den besten Erfolg erzielt man, wenn man beides kombiniert: kalorienärmere Ernährung bei gleichzeitig
mehr Bewegung. Auch der Darm freut sich ab und zu über Fastenintervalle.
Während des Fastens kann das Verdauungssystem einen gründlichen Reinigungsprozess einleiten, bei dem altes, unbrauchbares Zellmaterial entfernt wird und frische, aktive Zellen an die Oberfläche kommen und effizienter arbeiten können.
Dieser Trend wird auch als „Detox“ bezeichnet. Dabei geht es um eine „Entgiftung des Körpers“ von Schadstoffen, indem auf eine eher basische Ernährung geachtet wird, um den Säure-Basen-Haushalt wieder
ins Gleichgewicht zu bringen. Vor allem Gemüse wie Spinat, Mangold, Salat, Zucchini und Gurke sollten auf dem Detox-Speiseplan stehen.
Bei Obst ist es der hohe Vitamingehalt, der für unseren Körper wichtig ist. Auch spezielle Smoothies kommen bei der Detox-Darmreinigung zum Einsatz.
Rezept für einen Detox-smoothie
- Einen kleinen Apfel und eine Banane etwas zerkleinern.
- Gemeinsam mit 1 kleinem Bund frischem Spinat, 2 Esslöffel kaltgepresstem Öl, einem Esslöffel Zitronensaft und 400 ml Wasser in einem Standmixer mixen.
- In zwei Gläser füllen und genießen!
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