Lebensqualität: Kärntner Landbevölkerung am zufriedensten

Dort wo die Eigentumsquote höher ist, wird auch die Lebensqualität besser bewertet.

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Kärntens Landbevölkerung ist am zufriedensten @Kärnten Werbung/Gerdl

Lebensqualität Kärnten: Eine Studie über Zufriedenheit und Veränderungen

Die aktuelle Studie von s REAL Immobilien und wohnnet.at zeigt, dass die Menschen in Kärnten besonders zufrieden sind, dank höherer Eigentumsquoten und einer überdurchschnittlichen Lebensqualität, insbesondere auf dem Land, wo die Preise leistbarer sind. Die Umfrage verdeutlicht, dass dort, wo die Eigentumsquote höher ist, auch die Lebensqualität besser bewertet wird. Kärnten führt das Bundeslandranking mit einer durchschnittlichen Lebensqualitätsbewertung von 4,03 von insgesamt 5 Punkten an. Der Umzugsreport unterstreicht, dass die Suche nach besserer Lebensqualität und günstigeren Lebenshaltungskosten die Hauptmotivationen für Umzüge innerhalb des Landes sind.

Eigentum als wichtiger Faktor für die eigene Lebensqualität

Die Studienergebnisse zeigen, dass Vermögensaufbau und Schaffung von Eigentum den Kärntnerinnen wichtig ist. „Das Streben nach einer höheren Lebensqualität stellt den Hauptantrieb für Veränderungen dar. Der Vermögensaufbau und der Erwerb von Eigentum zählen zu den wesentlichen Maßnahmen, um die Lebensqualität zu steigern und eine Sicherheit für die Zukunft zu gewährleisten“, sagt Robert Haubiz, Geschäftsführer Sparkassen Real Service für Kärnten und Osttirol.

Robert Haubiz, Geschäftsführer Sparkassen Real Service für Kärnten und Osttirol. ©s_real

Kärnten bei Lebensqualität Nummer eins

Im direkten Bundeslandvergleich liegt Kärnten in der Beurteilung mit einem durchschnittlichen Wert von 4,03 von 5 Punkten auf Platz eins. An zweiter Stelle folgt Salzburg mit 3,93. Den dritten Platz nimmt Oberösterreich mit einem Wert von 3,84 ein. „Kärnten ist seit Jahren für seine sehr hohe Lebensqualität bekannt. Abwechslungsreiche Landschaften machen Kärnten nicht nur zum Urlaubsland, sondern auch zum geschätzten Lebensbereich. Diese hohe Lebensqualität wird durch eine niedrige Kriminalitätsrate und die angenehme klimatische Lage gefördert“, sagt Robert Haubiz, Geschäftsführer Sparkassen Real Service für Kärnten und Osttirol.

„Vor allem in den Ballungsräumen wird es auch weiterhin einen moderaten Preisanstieg geben. Es wird daher weiterhin Regionen in Kärnten geben, die leistbar bleiben“,

Robert Haubiz

Lebensqualität im Fokus: Landbevölkerung am zufriedensten

Landbewohner:innen in Kärnten vergeben ihrer Wohnsituation sogar 4,26 von maximal 5 Punkten. Die Stadtbewohner:innen vergeben mit 3,89 Punkten ebenfalls gute Noten, aber nicht so gute wie auf dem Land. Die Gründe für die weniger hohe Lebensqualität liegen nach Auskunft der Befragten in der schlechten öffentlichen Verkehrsanbindung, die in den Städten nicht den Anforderungen gerecht wird. Auch Kärnten ist von steigenden Immobilienpreisen – ob zum Kauf oder zur Miete – nicht verschont geblieben. „Vor allem in den Ballungsräumen wird es auch weiterhin einen moderaten Preisanstieg geben. Es wird daher weiterhin Regionen in Kärnten geben, die leistbar bleiben“, so Robert Haubiz, Geschäftsführer Sparkassen Real Service für Kärnten und Osttirol.

Die Ergebnisse der Umfrage ©s_real

Koralmbahn wird neue Impulse bringen

Ein großer Schritt für die Verkehrsanbindung in Kärnten wurde über die Koralmbahn gesetzt. Mit Anschluss an Graz wird auch Kärnten noch einmal profitieren, ist s REAL Kärnten Geschäftsführer Robert Haubiz überzeugt. „Die Anbindung an Graz wird der Region völlig neue Impulse bringen. Märkte, die jetzt noch unterbewertet waren, werden an Attraktivität zunehmen. Davon wird vor allem der Unterkärntner Raum sowie das Lavanttal betroffen sein“, so Robert Haubiz, Geschäftsführer Sparkassen Real Service für Kärnten und Osttirol.

Bei Umzügen innerhalb eines Bundeslands spielen die Lebenshaltungskosten eine größere Rolle als bei Bundesland wechselnden Personen. So erfolgt jeder siebte geplante Umzug innerhalb eines Bundeslands bereits aufgrund der Lebenshaltungskosten. Zwei von fünf Umzügen innerhalb des Bundeslands zielen darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern. Das Motiv „Jobwechsel“ liegt dagegen bei nur fünf Prozent. Die Hauptgründe, das Bundesland zu verlassen, liegen neben der Lebensqualität vor allem in der Liebe/Partnerschaft und im Jobwechsel begründet.

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