
Spielzeit am Stadttheater Klagenfurt 2025/2026
Intendant Aron Stiehl und sein Team präsentierten die Spielzeit 2025/26 am Klagenfurter Stadttheater
Präsentation der Spielzeit 2025/26 am Stadttheater Klagenfurt ©Helge Bauer
Spielzeit 2025/2026: Ein Jahr voller kultureller Vielfalt
Das Stadttheater Klagenfurt hat für die kommende Spielzeit ein vielfältiges Programm mit zwei Uraufführungen und vielen Kooperationen geplant. Auf der großen Bühne werden elf Produktionen zu sehen sein: drei Opern und eine Operette (Tristan und Isolde, Orpheus in der Unterwelt, Orfeo ed Euridice, Der Liebestrank), vier Schauspielproduktionen (Die Frau vom Meere, Arsen und Spitzenhäubchen, Die Eingeborenen von Maria Blut, Wiedersehen. Ein Stück Hoffnung), ein Ballettabend (Boléro) und ein Musical (Hello Dolly!). Für das junge Publikum ab sechs Jahren steht Räuber Hotzenplotz auf dem Spielplan. Ergänzt wird das Programm durch weitere Projekte für junge Theaterbesucher*innen aller Altersstufen sowie ein abwechslungsreiches Statt-Theater-Programm mit Kabarett, Konzerten, Lesungen und einer Gesprächsreihe. Zum Auftakt der Spielzeit findet erneut das große Wiener Städtische Theaterfest Hereinspaziert! statt.
Das Kärntner Sinfonieorchester wird ab der Saison 2025/2026 vom neuen Chefdirigenten Chin-Chao Lin geleitet. Das Konzertprogramm umfasst drei Meisterkonzerte (Klangwege, Italien!, Weltensprünge) sowie ein Weihnachtskonzert und ein Neujahrskonzert. Erstmals wird das prämierte Werk des Nikolaus-Fheodoroff – Kompositionspreises im Stadttheater Klagenfurt präsentiert. Die Spielzeit 2025/2026 steht unter dem Motto »Neugier«. Das Programm und das Spielzeitheft laden zum Aufbruch in neue Welten ein. Intendant Aron Stiehl: »Wer nicht neugierig bleibt im Leben, wer nichts wissen will, wer nicht immer wieder auf Entdeckungsreise geht, hat schon verloren.« Aufgabe des Theaters ist es, ganz besonders in unsicheren und herausfordernden Zeiten, zu Werten wie Menschlichkeit, Demokratie und Toleranz zu stehen und Räume für Dialog zu öffnen. Intendant Aron Stiehl »Wir brauchen Kunst, um uns und unsere Welt besser verstehen zu können – gerade in einer Zeit, in der Verführer*innen die Welt in weiß und schwarz, in richtig und falsch einteilen und ihre fatalen, vermeintlichen Wahrheiten predigen, dabei aber systematisch Hass streuen. Die Weite zu uns selbst und unseren Nächsten zu verringern, ist die Aufgabe der Kunst. Wir wollen zum Denken verführen und zum Menschsein ermutigen. Wir wollen aber auch ein Korrektiv zur Politik sein, denn Theater muss für Demokratie, Humanismus und den Rechtsstaat einstehen. Heute mehr denn je.«
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